Bevor man mit einem Welpen auf längere Reisen geht, lohnt es sich, mal einen Kurzurlaub in der Gegend zu machen. Dann kann man in aller Ruhe fest stellen, was wichtig ist, woran man nicht gedacht hat, was man vergessen hat und was man zu viel eingepackt hat. Es ist wie Campen normalerweise, doch nun eben mit einem Tier, das noch ein Baby ist.
Ich habe mich entschlossen, vor unserer ersten großen Reise, die uns einmal quer durch Frankreich geführt hat, mit Wanda ins Salzkammergut zu reisen. So konnte die kleine Maus in einer gewohnten Gegend, aber einer fremden Umgebung, erfahren, wie das ist, unterwegs zu sein. Und ich selbst nahm auch einiges mit von dieser Reise!
Ich fand einen Campingplatz im schönen Almtal, der mit Camping mit Hund im Salzkammergut wirbt und wir fuhren spontan übers Wochenende hin – immerhin sind das nur knapp eineinhalb Stunden Fahrt von zu Hause. Fürs erste also eine passende Wegstrecke für einen Welpen! Das umfasst bereits zwei wichtige Dinge, die man beim Reisen mit einem Welpen beachten sollte:
- Die Wegstrecken dem Hund anpassen, regelmäßig Gassipausen einlegen und im Sommer, falls man keine Klimaanlage im Auto hat, in den frühen Morgenstunden oder am Abend fahren.
- Um sich und dem Hund Stress zu ersparen, sollte man mit einem Kurzurlaub starten und den Hund an „das Neue“ gewöhnen. Sprich, wenn man lange Campingreisen vor sich hat, erst einmal nur zwei Tage von zu Hause weg sein und beobachten, wie der Hund das verkraftet.
- Unbedingt einen Hundekorb, den der Hund bereits kennt sowie vertrautes Spielzeug und Leckerlis mitnehmen und dem Hund vermitteln, dass alles gut ist und vor allem: Wie zu Hause!
Nachdem wir in für mich „Vor Smartphone Zeiten“ das erste Mal los gefahren sind, lohnt es sich auch, im Vorfeld im Netz zu recherchieren, wo am Urlaubsort es einen Tierarzt gibt, man weiß ja nie. Dafür gibt es für Smartphone User aber heute bereits unglaublich viele brauchbare Apps:
Die fünf besten Apps für Hundebesitzer
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Unser Ausflug ins Salzkammergut war übrigens mehr als entspannt! Klein Wanda fand es am Campingplatz super, wurde von allen gehätschelt und konnte im Welpentempo die Gegend erkunden. Nach unserem Ausflug war klar, dass Wanda „autotauglich“ ist und sich auch sehr gut vor Ort akklimatisieren kann. Und dann war klar: Ab jetzt können wir auch weitere Fahrten unternehmen!
Darüber werden wir hier berichten!